ROM, 28. Oktober 2010 (ZENIT.org).- So kennt man sie: adrett herausgeputzt, verhätschelt und von allen geliebt. Die Rede ist von den italienischen „bambini“. Wo sonst, wenn nicht in Italien, kann man auch zur späten Stunde Kinder im Restaurant zwischen servierenden Kellner herumturnen lassen? Das Land, in dem die Kleinen stets willkommen zu sein scheinen! Die sprichwörtliche italienische Kinderliebe sollte jedoch nicht zu dem Trugschluss verleiten, dass diese sich auch in einer besonderen staatlichen Fürsorge kundtäte. Im Gegenteil. Der Staat betrachtet es keineswegs als seine Aufgabe, für den Nachwuchs im Lande Sorge zu tragen. Diese überlässt er großzügig den Familien selbst. Kinder sind in Italien ein privater Luxus!
„Quo vaditis bambini? Italien das EU-Schlusslicht in Staatsausgaben für Familien“ weiterlesen