Alte Werkstätten und kleinen Kunstgalerien machen den besonderen Charme der römischen Altstadt aus. Die meisten haben nach dem Lockdown nicht wieder geöffnet. Was passiert mit der Altstadt, wenn diese Tradition verschwindet?
„Handwerk von Pandemie bedroht“ weiterlesenEs wird wieder alles gut
Italien entschied angesichts der dramatischen Covid-19-Epidemie auf wirtschaftliche und individuelle Interessen zu verzichten, um die Generation der alten Eltern zu retten
Heute ist der 13. Tag der Ausgangssperre, der das Leben im Belpaese zum Stillstand gebracht hat. Die Luft ist kristallklar, man hört die Vögel zwischen den Häuserblocks trällern. Zum ersten Mal kann man bei offenem Fenster schlafen. Es zirkulieren kaum noch Autos. Rom wirkt wie in Watte gepackt, friedlich und verschlafen. Das wird den Einwohnern als positiv in Erinnerung bleiben nach der Epidemie, wenn krachende Motoren die Straßen wieder zurückerobert haben.
„Es wird wieder alles gut“ weiterlesenChristliche Moral gegen Rechtspopulismus
Italien: Katholische Kirche an vorderster Front für die Einbürgerung von in Italien geborenen Kindern von Einwanderern „Christliche Moral gegen Rechtspopulismus“ weiterlesen
Italien: Sant‘ Egidio allein leistet mehr als Europa
Mit den humanitären Korridoren wurden mehr Flüchtlinge gerettet als 14 EU-Staaten aufgenommen haben
Zenit.org – Was anfangs wie ein Tropfen auf den heißen Stein aussah und wegen des Aufwandes ein wenig belächelt wurde, erweist sich nun als erfolgreicher auf als jede andere europäische Initiative – und das zum Nulltarif für den italienischen Staat. „Italien: Sant‘ Egidio allein leistet mehr als Europa“ weiterlesen
Damit sie eines Tages Blumen niederlegen können
Ein winziges Dorf in Kalabrien richtet internationalen Friedhof für Migranten ein
Das Schild am Ortseingang von Tarsia hat freundliche Worte für Fremde: “Terra della pace e solidarietà” – Land des Friedens und der Solidarität. Tarsia ist ein 2000-Seelendorf im Norden von Kalabrien, in der Provinz von Cosenza. Die Stiefelspitze gilt als armer, von der Industrialisierung vergessener Hinterhof Italiens. „Damit sie eines Tages Blumen niederlegen können“ weiterlesen
Hoffnung auf Glaubensfreiheit in Marokko
Religionsgelehrte schaffen Todesstrafe für Abfall vom Islam ab
(Zenit.org) – In Marokko zeichnet sich ein Lichtblick für Christen ab. Der Oberste Rat der Ulamā, die Religionsgelehrten des Landes, hat eine neue Interpretation von Apostasie vorgelegt, der zufolge nicht mehr die Todesstrafe droht. „Hoffnung auf Glaubensfreiheit in Marokko“ weiterlesen
Tod in Staatsgewahrsam
In Italien wird exzessive Gewalt durch die Polizei nur selten bestraft. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fordert endlich die Einführung eines Anti-Foltergesetzes
Zenit.org – Stefano Cucchi ist einer von Vielen, die in Italien in Untersuchungshaft eines gewaltsamen Todes gestorben sind. Sein Justizfall hat großes Echo in der Öffentlichkeit gefunden. „Tod in Staatsgewahrsam“ weiterlesen
Die mächtige Papst-Schwägerin und das wiedergefundene Siegel der Heiligen Pforte
Donna Olimpia und das Pilgerjubiläum 1650
Zenit.org – Als Innozenz X. am 4. Mai 1649 das Siegel der Porta Sancta zerschlug, um das Heilige Jahr zu akklamieren, stand sie in vorderster Reihe neben dem alten Pontifex. Eine ungewöhnliche Ehre für eine Frau, die schließlich „nur“ die Schwägerin des Papstes war. Aber Olimpia Maidalchini (1591-1657), kurz Donna Olimpia genannt, war eben alles andere als eine gewöhnliche Frau. „Die mächtige Papst-Schwägerin und das wiedergefundene Siegel der Heiligen Pforte“ weiterlesen
Alles bleibt beim Alten
Italien: Regierungskrise nach gescheitertem Referendum
Zenit.org – Die Ablehnung der umstrittenen Parlamentsreform war vorauszusehen. Nicht zu ahnen war, dass die Nein-Stimmen fast 20 Punkte Vorsprung haben würden. Und das bei einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung von knapp 70 Prozent. „Alles bleibt beim Alten“ weiterlesen
Strafvollzug in Italien: „Knast produziert Knast“
Gesprächsforum zwischen Katholiken und Politikern über Sinn und Zweck der Gefängnisstrafe
Zenit.org – Heute ist unvorstellbar, dass von italienischem Boden einmal entscheidende Impulse für eine Strafrechtsreform in Europa ausgingen. Es war Cesare Beccaria (1738-1794), Rechtsphilosoph im Zeitalter der Aufklärung, der gegen die Todesstrafe kämpfte und ein „gerechtes Strafmaß“ forderte. Im Großherzogtum Toskana wurde 1786 erstmals in der Geschichte die Kapitalstrafe abgeschafft. „Strafvollzug in Italien: „Knast produziert Knast““ weiterlesen