„Von Menschen und Göttern“: Cannes prämiert Film über den Trappistenmord in Algerien

ROM, 17. November 2010 (ZENIT.org).- Regisseur Xavier Beauvois konnte bei Beginn der Dreharbeiten letzten Winter nicht ahnen, dass die Filmhandlung durch die jüngsten Ereignisse der Ermordung von Christen im Nahen Osten einen brandaktuellen Bezug erhalten würde.

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1000 Jahre Ökumene der Basilianer in Italien

Die romanische Abtei von Grottaferrata in den Albaner Bergen hat den italo-byzantinischen Ritus bewahrt. Von dem morgenländische Schisma ausgeschlossen, stand sie stets in Kommunion mit der römisch-katholischen Kirche

ROM, 24. November 2009 (ZENIT.org) .- Mit ihren turmbewehrten Mauern und dem Burggraben kommt die berühmte romanische Abtei von Grottaferrata einer Militärfestung gleich. Sie liegt am Rande des gleichnamigen Städtchens auf einer mit Ölbäumen bewachsenen Anhöhe. Von dem Kloster hat man einen atemberaubenden Blick auf die Silhouette der 20 km entfernten Metropole Rom.

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Abtei von Cluny feiert 1100-jährigen Geburtstag mit Festjahr

Über 200 Veranstaltungen gedenken der cluniazensischen Tradition in ganz Europa

ROM, 25. September 2009 (ZENIT.org).- Die berühmte Abtei von Cluny feiert 1100-jährigen Geburtstag. Mit rund 200 Eventen spiritueller und kultureller Natur will man dem Gründungsjubiläum gedenken. Zum Auftakt des Festjahres wurde in der frühromanischen Abtei Saint Pierre von Baume, dem Mutterkloster des Gründers eine feierliche Christ-Vesper gebetet. Cluny selbst wird ab jetzt für ein Jahr Schauplatz von 80 Veranstaltungen sein, die restlichen 120 verteilen sich auf andere cluniazensische Stätten in ganz Europa.

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„Um die Dinge Christi zu malen, muss man mit Christus leben“

Fra-Angelico-Ausstellung in Rom noch bis zum 5. Juli geöffnet

ROM, 1. Juni 2009 (ZENIT.org).- „Um die Dinge Christi zu malen, muss man mit Christus leben“: Dieses Zitat stammt von Fra Angelico, eigentlich Giovanni da Fiesole, einem der bedeutendsten Maler des italienischen Quattrocento und reinsten Vertreter des christlichen Humanismus im Übergang vom Mittelalter zur Frührenaissance. Man nannte ihn Angelicus pictor, den Engelgleichen, Propagandist des Paradieses per imagines et per verba. Für ihn war die Kunst ein Instrument religiöser Meditation; er soll niemals einen Pinsel in die Hand genommen haben ohne zu beten. Aber seine Bilder verstehen sich nicht als bloße Kontemplation Gottes, vielmehr als Demonstration der Existenz Gottes.

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