(zenit.org).- Das heftige Sisma vom 24. August in Mittelitalien hat nicht nur zahlreiche Menschenleben gefordert. Es hat auch bedeutende Kunstwerke zerstört, darunter dutzende von mittelalterlichen Kirchen und Klöstern. „Erdbeben in Italien: Auch die Kunst zählt ihre Opfer“ weiterlesen
Frisch und unverbraucht
Katholische Kirche in Italien begrüßt die Wahl der Bürgermeisterin von Rom – trotz Vorbehalte gegen ihre Partei
Der gestrige Sieg von Virginia Raggi in der Stichwahl war so durchschlagend wie voraussehbar. Der Gegenkandidat Roberto Giachetti vom linksliberalen Partito democratico (Pd) unterlag mit weniger als die Hälfte ihrer Stimmen. Rom hat erstmals in der Geschichte einen weiblichen Bürgermeister. Man überlegt, ob es nicht Zeit sei, den Patriarchismus der italienischen Sprache zu überwinden und die neue Stadtregentin mit „sindaca“ anstatt mit „sindaco“ anzureden. „Frisch und unverbraucht“ weiterlesen
Krieg und Frieden: Die Päpste und der Islam
Neues Buch von Vatikanist Ulrich Nersinger
Kaum ein Thema steht zurzeit im Fokus der Medien wie der Umgang der westlichen Gesellschaft mit dem Islam. Die anhaltende muslimische Flüchtlingswelle hat vor dem Hintergrund des jüngst in Europa Einzug gehaltene IS-Terrorismus und der weltweiten Politisierung des Islam neue Ängste geschürt und viele Fragen aufgeworfen. „Krieg und Frieden: Die Päpste und der Islam“ weiterlesen
Zwischen Segregation und Inklusion
Das Ghetto von Venedig feiert 500 jähriges Bestehen
Das Ghetto von Venedig ist das älteste abgeschlossene Judenviertel Europas, das heute noch existiert. Es war Namensgeber und Vorbild für andere europäische Städte, die unter dem Einfluss der Gegenreformation eine räumliche Trennung zwischen christlichen und jüdischen Bürgern verlangten. „Zwischen Segregation und Inklusion“ weiterlesen
Sorry Unesco
Politiker und Bürokraten vertrödeln die Sanierung der Unesco-Altstadt von Neapel. Lang erwartete EU-Gelder gehen verloren
Zenit.org – „Alles verstehen heißt alles verzeihen“ lautet ein alter Spruch. Aber was man nicht versteht, kann man schlecht verzeihen. Schwer nachvollziehbar ist, warum die Stadt Neapel EU-Gelder für die Sanierung der Altstadt hat verfallen lassen. „Sorry Unesco“ weiterlesen
Rom im Aufbruch
Vorbereitungen zum Heiligen Jahr
Ein bekanntes Sprichwort sagt, wenn die Generalprobe total schief geht, wird die Premiere ein Erfolg. Darauf hoffen zurzeit auch die Bürger in Rom. Am morgigen Dienstag, am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, wird Papst Franziskus die Heilige Pforte im Petersdom aufstoßen und das außerordentliche Jubeljahr ausgerufen. „Rom im Aufbruch“ weiterlesen
Attentat auf den Glauben
Neues Buch von Ulrich Nersinger über das Martyrium von Óscar Arnulfo Romero
Welche Bedeutung und Wirkung Selig-und Heiligsprechungen in der Katholischen Kirchen heute noch haben, zeigt der renommierte Vatikan-Experte Ulrich Nersinger anhand der viel diskutierten Causa des Óscar A. Romero auf. Der Erzbischof von San Salvador, schonungsloser Kritiker von sozialer Ungerechtigkeit und Gewalt, wurde 1980 im Auftrag des Militärregimes ermordet. „Attentat auf den Glauben“ weiterlesen
„Unberechenbare Diva“. Eine Liebeserklärung an das multireligiöse Jerusalem
Buchtipp: „Zuhause im Niemandsland“ von dem Benediktiner P. Nikodemus Schnabel
Israel ist eines der umstrittensten Flecken dieser Erde, in politisch-militärischer und religiöser Hinsicht. Seit dem jüngsten Neuausbruch der Konflikte, im dem manche bereits die Dritte Intifada sehen, fühlen sich immer weniger Touristen und Pilger von dem Heiligen Land angezogen. „„Unberechenbare Diva“. Eine Liebeserklärung an das multireligiöse Jerusalem“ weiterlesen
Tierisches aus dem Vatikan
Buchtipp: Vatikan-Kenner Ulrich Nersinger über Päpste und Tiere
Mit den vatikanischen Palästen werden gewöhnlich kühle Marmorfußböden und geometrische Blumenrabatten assoziiert. Kaum bekannt ist, dass sich hinter den hohen Mauern eine bunte, lebendige Tierwelt verbirgt. „Tierisches aus dem Vatikan“ weiterlesen
Päpstliche Eiszeiten
Oder wie wie man den Sommer in Rom übersteht
zenit.org -. Rocca Priora, Winter 1551. Die gedämpfte Stille der Festung unter dem Schneemantel wird durch Glockengeläut gebrochen. Die Kirchen des Dorfes rufen im Gleichklang alle arbeitsfähigen Bürger zur Arbeit. Gerüstet mit Schaufeln, Säcken und Körben sammeln Männer, Frauen und Kinder, die älter als sechs Jahre sind, den Schnee der umliegenden Gipfel, um ihn anschließend in tiefen Gruben zwischenzulagern. „Päpstliche Eiszeiten“ weiterlesen
