Ecco il bagno!

Unfreiwillige Latrinen-Erlebnisse

Kaum ein Romreisender verliert sich nicht in Lobeshymnen über die Schönheit der Stadt und ihrer Monumente. Er bestaunt die architektonische Leistung der Antike und der Päpste, den hohen Stellenwert von Mode und Kulinarik der Einwohner. Nur die Erfahrung mit den hiesigen Aborten macht ihn stutzig.

„Ecco il bagno!“ weiterlesen

Verjüngungskur – Frisch restauriert

In Rom sind immer irgendeine Fassade eingerüstet oder Fresken verhängt. Aber es wird nicht nur gereinigt und erhalten, sondern neuerdings auch rekonstruiert – wie den Arenaboden des Kolosseums

Im Januar 2020 werden voraussichtlich die Restaurierung und Instandsetzung der Hypogäen des Kolosseums abgeschlossen sein. Seit eineinhalb Jahren behindern die Gerüste den freien Blick in das Kellergeschoss der Arena, wo die Schächte für die Bühnenmaschinerie liegen. Hier wurden Löwen, Gladiatoren und Kulissen in die Arena befördert.

„Verjüngungskur – Frisch restauriert“ weiterlesen

Smart mobility boomt in Rom

Die engen italienischen Altstädte sind prädestiniert für elektrische Fortbewegungsmittel

Die Entdeckung der smart mobility könnte den Verkehr in den italienischen Altstädten revolutionieren. Insbesondere in der verstopften Metropole Rom tragen die Elektro-Vehikel dazu bei, die Schadstoffe und Lärmbelästigung zu reduzieren und gleichzeitig die Mobilität zu gewährleisten. Archäologische Schätze haben bisher den Ausbau der Metro verhindert und Busse passen kaum durch die engen Gassen.

„Smart mobility boomt in Rom“ weiterlesen

Italien: Sant‘ Egidio allein leistet mehr als Europa

Mit den humanitären Korridoren wurden mehr Flüchtlinge gerettet als 14 EU-Staaten aufgenommen haben

Zenit.org – Was anfangs wie ein Tropfen auf den heißen Stein aussah und wegen des Aufwandes ein wenig belächelt wurde, erweist sich nun als erfolgreicher auf als jede andere europäische Initiative – und das zum Nulltarif für den italienischen Staat. „Italien: Sant‘ Egidio allein leistet mehr als Europa“ weiterlesen

Damit sie eines Tages Blumen niederlegen können

Ein winziges Dorf in Kalabrien richtet internationalen Friedhof für Migranten ein

Das Schild am Ortseingang von Tarsia hat freundliche Worte für Fremde: “Terra della pace e solidarietà” – Land des Friedens und der Solidarität. Tarsia ist ein 2000-Seelendorf im Norden von Kalabrien, in der Provinz von Cosenza. Die Stiefelspitze gilt als armer, von der Industrialisierung vergessener Hinterhof Italiens. „Damit sie eines Tages Blumen niederlegen können“ weiterlesen