Reise in das frühe Christentum mit Google Maps

Virtueller Rundgang in den römischen Priscilla-Katakombe

Sie ist die „regina catacumbarum”, die Königin der rund 120 Katakomben in Rom. Den Titel verdient die frühchristliche Grabanlage nicht nur wegen ihrer zahlreichen Märtyrer und Päpste, sondern vor allem wegen der prächtigen Ausstattung der Grabkammern. Das bestätigt das überaus reiche Repertoire an frühchristlichen Wandbildern, das während der fünf Jahre dauernden Restaurierung freigelegt wurde und das heute erstmals zu bewundern ist. „Reise in das frühe Christentum mit Google Maps“ weiterlesen

„Der Mensch hat der Natur zu viel geraubt“

Franziskus ruft zur Solidarität mit Sardinien auf

„Bewegt von der entsetzlichen Tragödie, die Sardinien getroffen hat, bitte ich alle, für die Opfer zu beten, insbesondere für die Kinder“, ruft Franziskus in einem gestrigen Tweet auf. Trost und Ermutigung sprach er der von der Flutkatastrophe getroffenen Bevölkerung auch in einem Telegramm an die sardische Bischofskonferenz aus. Erst Ende September hatte der Papst Sardinien einen Besuch abgestattet. Das Telegramm wurde von Staatsekretär Erzbischof Pietro Parolin unterzeichnet, dessen Amtsantritt vor zwei Tagen traurigerweise mit dem Unglück auf der italienischen Insel zusammenfiel. „„Der Mensch hat der Natur zu viel geraubt““ weiterlesen

Versuch einer Entberlusconisierung

Vicepremier Alfano gründet neue Rechts-Partei

Die Reaktion der Landespresse auf die endgültige Spaltung von Silvio Berlusconis konservativer PdL war überraschend lau. Offenbar sind die Italiener der Operette, die seit Anfang des Jahres die politische Schaubühne beherrscht, überdrüssig. Am Samstag hat sich Vizepremier Angelino Alfano nach langem Hin und Her von seinem Ziehvater Berlusconi losgesagt und eine eigene Partei gegründet. Die Bewegung Nuovo Centrodestro soll „die Zukunft Italiens sein, die neuen Rechtsliberalen“, verkündete Alfano optimistisch auf der Pressekonferenz. „Versuch einer Entberlusconisierung“ weiterlesen

Kein Wohlfahrtsstaat

Italien: Allianz gegen Armut

Rom. – Die Auswirkungen der schweren Rezession spüren vor allem die unzähligen Armenmensen und Lebensmittelbanken im Lande. Die Schlangen davor werden nicht nur länger. Immer mehr sauber gekleidete Italiener bitten verschämt um Zucker, Pasta oder andere Grundnahrungsmittel, die sie sich nicht mehr leisten können, oder erscheinen mit ihren Kindern zum Mittagstisch. „Kein Wohlfahrtsstaat“ weiterlesen